Warum wir unseren „inneren Kern“ nicht von heute auf morgen entdecken können

Warum wir unseren „inneren Kern“ nicht von heute auf morgen entdecken können

Hej ihr Lieben,

heute soll es einmal um ein Thema gehen, dass viele von uns ein ganzes Leben lange begleitet. Die Frage danach, wer wir eigentlich sind. Wer sind wir?

Diese Frage lässt sich wohl nie vollständig beantworten und schon gar nicht in einem kurzen Abschnitt. Zu komplex ist jeder einzelne von uns. Das ist aber auch gut so. Laotse meint auch genau das, wenn er sagt (s. Bild): „Andere zu kennen zeugt von Intelligenz, sich selbst zu kennen, zeugt von wahrer Weisheit“) – es ist gar nicht so einfach, sich selbst zu kennen!

Andere zu kennen zeugt von Intelligenz,

sich selbst zu kennen, zeugt von wahrer Weisheit!

– Laotse (Mitbegründer des Taoismus)

Denn, wenn wir uns näher mit dieser Frage beschäftigen, werden wir schnell feststellen, dass jeder von uns so schwer zu beschreiben und festzulegen ist, dass wir ganze Bände mit der Antwort dieser Frage füllen könnten. Vielleicht aber ist genau diese Frage die falsche. Vielleicht sollten wir zunächst weniger ein allgemeingültiges Muster, so etwas wie eine innere Kernaussage unseres Selbst suchen, vielleicht genügt es zunächst auch einfach einmal uns besser kennenzulernen. Uns mehr damit zu beschäftigen, woraus wir unsere Persönlichkeit zusammensetzen. Damit meine ich aber keine psychologischen Instanzmodelle, sondern vielmehr unsere Rollen, Gesichter, Ideen, Gedanken und Werte die unser Dasein prägen – Tag für Tag. Denn natürlich dürfen wir auch bei dieser Frage nicht vergessen, dass auch Einflüsse von außen – also von unserer Umwelt auf uns immer einen direkten Einfluss haben. Erst wenn wir uns davon ein Bild gemacht haben, woraus wir „uns zusammensetzen“, so glaube ich, können wir uns dem was dahinter steckt, so etwas wie unseren inneren Kern, annähern.

#mymindfuljournal:
Wie wäre es, wenn du gleich einen ersten Schritt in diese Richtung unternimmst? Nimm dir einmal ein leeres Blatt Papier und schreibe dir die 5 Lebensbereiche, die dir am wichtigsten sind, auf. Notiere dir hierzu gleich die ersten fünf Begriffe, die dir einfallen – je weniger du darüber nachdenkst, desto intuitiver sind deine Ergebnisse!

Wenn du magst kannst du mir gerne in den Kommentaren oder durch eine Privatnachricht von deinem Ergebnis berichten. Ich freue mich von dir zu hören!

Liebe Grüße, 

Dein Florian


Kommentare

2 Antworten zu „Warum wir unseren „inneren Kern“ nicht von heute auf morgen entdecken können“

  1. Avatar von
    Anonymous

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